Schon Voltaire wusste: Wer glücklich ist, tut auch was Gutes für seine Gesundheit. Wohlbefinden ist also schon lange als ein wichtiger Aspekt unserer Gesellschaft bekannt.

Die Lust daran, das Wohlbefinden zu verbessern ist an auch an der wachsenden Aufmerksamkeit an Fitness und Sport, einer gesunden Ernährung und der Achtsamkeit zu erkennen. Dabei stellt sich der Erhalt unseres persönlichen Wohlfühlens immer wieder neuen Herausforderungen. Das beginnt bei ungesunden Lebensmitteln führt über die Umweltverschmutzung, einer ständigen Erreichbarkeit bis zum Stress. Vieles scheint unser Wohlbefinden immer wieder in Frage stellen zu wollen.

Doch wie definiere ich mein Wohlbefinden eigentlich? Wie kann ich meine damit zusammenhängenden Ziele erreichen?

Die Definition von Wohlbefinden

Das Wohlbefinden ist eine Sache, die von Ihnen ganz subjektiv und individuell definiert werden kann. Entscheidend ist, ob und wie Sie sich wohlfühlen. Und so muss die Frage auch lauten: Was bedeutet sich wohlfühlen für mich ganz persönlich? Von welchen Faktoren ist mein persönliches Wohlbefinden abhängig?

Und so gibt es Menschen, die das eigene Wohlbefinden über die Familie und den Freundeskreis definieren. Andere Menschen steigern es, wenn sie einer erfüllenden Tätigkeit nachgehen. Das Wohlbefinden kann auch über den Zustand der inneren Zufriedenheit definiert werden. Manche Menschen entdecken ihr Wohlbefinden, wenn sie ihre Ernährung verbessern oder regelmäßiger gesunder Bewegung nachkommen. Wichtig beim Entdecken des individuellen Wohlbefindens ist, dass Sie sich in Ihrer Haut wohlfühlen. In den meisten Fällen führt ein Mix von unterschiedlichen Ideen und Zielen dazu, dass Sie Ihr Wohlbefinden steigern. Und bei jedem Menschen kann dies ein unterschiedlicher Mix sein.

Wichtig beim Wohlbefinden ist der Aspekt der Zufriedenheit. Und auch die Zufriedenheit ist eine sehr subjektive Sache. Wann sind Sie mit Ihrem Leben zufrieden? Sie erkennen schon: Zufriedenheit und Wohlbefinden sind eng miteinander verknüpft.

Das Wohlbefinden steigern

Wohlbefinden ist also sehr individuell zu definieren. Aber wie kann dies denn gesteigert werden? Beantworten Sie hierfür einige Fragen. Das können Sie auch gerne schriftlich tun, dann geht keine der Antworten verloren. Nehmen Sie einen Stift in die Hand und etwas Papier oder ein Notizbuch. Verstehen Sie Ihre Antworten als etwas Lebendiges. Sie können diese immer wieder verändern oder ergänzen. Vielleicht erscheinen Ihnen die Antworten zunächst noch nicht ganz eindeutig und klar. Aber nach und nach können Sie diese etwas präziser formulieren, je deutlicher Sie erkennen, wie Sie Ihr eigenes Wohlbefinden steigern können.

Hier die Fragen, die Ihnen dabei helfen, Ihr Wohlbefinden zu steigern:
  • Welche Bedeutung hat Wohlbefinden für mich?
  • Was verschafft mir Zufriedenheit?
  • Was brauche ich, um mich wohl zu fühlen?
  • Welches sind die Momente, in denen ich mich wohlfühle?
  • Wie ausgeprägt ist mein Wohlfühlen in diesem Augenblick?
  • Was ist gut für meinen Körper?
  • Was ist gut für meinen Geist?
  • Wann fühlt sich meine Seele wohl?

Fragen Sie sich nun, wie Sie die Wohlfühlmomente und all jene Dinge, die Ihnen guttun, steigern können. Suchen Sie sich zunächst ein oder zwei Ideen aus, die Sie sofort umsetzen können. Sie können dann schrittweise weitere Dinge hinzufügen.

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Wohlbefinden zu jeder Zeit

Viele Menschen leben immerzu in der Vergangenheit. Oder in der Zukunft. Das kann zu einem Hindernis beim Steigern des Wohlbefindens sein. Denn die Gedanken in der Zukunft oder der Vergangenheit neigen dazu, um Sorgen, Ängste, Probleme oder Unsicherheiten zu kreisen.

Immer wieder stellen wir unsere Vergangenheit in Frage. Wir spielen alte Situationen in unserem Kopfkino durch, die wir sowieso nicht mehr ändern können. Oder wir befassen uns im Geiste schon mit der Arbeit von morgen. Wir denken über einen besseren Job nach, über mehr Einkommen, eine schönere Wohnung. Wir machen uns Sorgen über unser Gewicht oder über unsere Familie. Im Grunde genommen lehnen wir auf diese Weise die Gegenwart ab. 

Zufriedenheit und Wohlbefinden erreichen Sie aber vor allem in der Gegenwart. Bleiben Sie mit Ihren Gedanken im Hier und Jetzt. Sie Träumen vom Wohlbefinden in der Zukunft? Die Zukunft ist niemals heute. Wie wollen Sie dann heute das Wohlfühlen steigern? Nein, Ihr Wohlfühlen wird dann auch immer in der Zukunft bleiben.

Seien Sie im hier und jetzt

Nehmen Sie jeden Moment in der Gegenwart wahr. Erleben Sie das hier und jetzt. Auf diese Weise können Sie Ihr Wohlbefinden steigern. Freuen Sie sich über jeden Augenblick, den Sie gerade erleben. Selbst dann, wenn Sie nicht gerade an Ihrer Lieblingsaufgabe arbeiten. Jeder Moment ist einzigartig und kommt niemals wieder. Machen Sie sich den Wert von jedem Augenblick bewusst.

Lernen Sie die Menschen schätzen, von denen Sie jetzt gerade umgeben sind. Nehmen Sie den Augenblick mit allen Sinnen wahr. Empfinden Sie Dankbarkeit auch gegenüber dem eigenen Körper. Er tut so viel für Sie. Das gilt natürlich auch bei jeder Mahlzeit, die Sie zu sich nehmen. Speisen Sie ganz bewusst mit allen Sinnen. Sie riechen und schmecken Ihre Mahlzeit. Ja und sogar das Kauen kann zu einem Erlebnis werden. Jeder einzelne Moment ist es wert, das Wohlbefinden zu steigern. Verstehen Sie Achtsamkeit als den Schlüssel, um zu fühlen und zu verstehen, was zu Ihrem persönlichen Wohlbefinden führt.

fazit

Sie selbst sind der Meister Ihres Wohlbefindens. So individuell und einzigartig jeder Mensch ist, so individuell ist auch Ihr persönlicher Weg zur Steigerung Ihres Wohlbefindens.

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